Dienstag, Oktober 15, 2024
Bei seinem Olympia-Debüt hat Sven Korte im Skeet das Finale im Stechen verpasst. Foto: Arne Dedert/dpa

Nach Stechen: Skeetschütze Korte ohne Finalteilnahme

Chateauroux (dpa) – Skeetschütze Sven Korte aus Ibbenbüren hat es knapp nicht ins olympische Finale geschafft. Im Stechen patzte der 34 Jahre alte Weltranglistenerste und Europameister, als Achter schied er aus. Damit verpasst erneut ein frischgebackener Titelträger des Deutschen Schützen-Bundes ein Finale.

Dabei startete Korte mit einer maximalen 25er-Serie in den Wettbewerb, leistete sich dann aber zu viele Fehler. Am Ende musste er mit 122 Scheiben mit vier Kontrahenten ins Stechen um die Finalplätze fünf und sechs. Dort leistete sich der Olympia-Debütant einen Fehlschuss und verpasste das Finale der besten Sechs.

Die Skeetschützinnen starteten durchwachsen in den ersten Qualifikationstag. Olympia-Debütantin Nele Wißmer aus Hannover ist als Führende der Qualifikation klar auf Finalkurs. Nicht so gut lief es zunächst für die Tokio-Fünfte Nadine Messerschmidt aus Schmalkalden. Sie patzte gleich zweimal zu Beginn und vergab kurz darauf alle Finalchancen.

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