Gerwyn Price kann sich eine WM in Wales vorstellen. Foto: Steven Paston/PA Wire/dpa

Darts-Star Price plädiert für Weltmeisterschaft in Wales

Der entthronte Darts-Weltmeister Gerwyn Price hat einen Vorschlag gemacht, wonach die WM in Zukunft nicht mehr immer im Londoner Alexandra Palace stattfindet.

Einen Tag nach seiner 4:5-Niederlage gegen Michael Smith schrieb der 36 Jahre alte Waliser auf Instagram: «Es ist nur fair, wenn die WM in jedem Land mal gespielt wird.» Als Beispiele nannte er neben dem Dauergastgeber England auch Wales, Schottland, Irland sowie etwas unkonkret zusätzlich Europa. «Nächstes Jahr bitte in Wales», forderte der Weltranglistenerste.

«The Iceman», wie Muskelprotz Price genannt wird, wurde bei seinen Auftritten in London immer wieder ausgepfiffen und ausgebuht.  Im Viertelfinale, das er trotz eines eigenen Neun-Darters gegen den Engländer Smith verlor, legte sich Price gar mit einem Fan an und forderte den Schiedsrichter auf, den Störer aus der Halle zu entfernen.