Peter Spens malt nicht zum ersten Mal bei Olympia. Foto: Jan Woitas/dpa

Beach-Volleyball vor dem Eiffelturm: Gemälde aus der Arena

 

Paris (dpa) – Neben Laptops und Kameras steht auf der Pressetribüne im Beach-Volleyball-Stadion in Paris auch eine Staffelei. Peter Spens fängt auf einem Gemälde die spektakuläre Kulisse im Angesicht des Eiffelturms mit Pinsel und Farben ein. «Ich bin hier jeden Tag», sagt der Engländer. Er malt im Auftrag des Volleyball-Weltverbandes FIVB – und das nicht zum ersten Mal.

«Sie haben schon meine Werke aus London 2012, aus Rio de Janeiro 2016 und Wien 2017», sagt er. «Ich setze die Sammlung für sie fort.» Auf der Tribüne hat er sich eingerichtet. Ein Schirm schützt das Bild gegen die Sonne, die besonders im Nachmittag auf die Presseplätze knallt. Dazu hat Spens einen Hut, Sonnencreme, Wasser und seine Materialien.

Ein paar kleine Skizzen hat er schon gemacht. «Jetzt kommt das große Biest», wie er das finale Gemälde nennt. «Es ist super in Paris zu sein und dieses Symbol der Olympischen Spiele vor mir zu haben. Die Energie der Spiele ist super», sagte der Maler voller Freude.