Sportlicher Augenschutz von innen und außen

Sport tut gut. Er bringt unseren Körper in Schwung, macht Spaß, hält uns jung und fit. Das gilt für unseren gesamten Körper. Und somit auch für unsere Augen. Sport schützt die Augen quasi von innen – und wir sollten es von außen tun.

Augenschutz dank Sport

Sport trainiert die visuelle Koordination. Sei es die räumliche Einordnung oder die Auge-Hand-Koordination wie zum Beispiel beim Golf oder Federball. Bestimmte Sportarten helfen auch beim sogenannten visuellen Fixieren, sei es beim Bogenschießen oder Ballett. Auch das schnelle Umstellen auf Nah- und Fernsicht wie unter anderem beim Rugby, hilft den Augen, fit zu bleiben. Jede Sportart hat also seine eigenen Vorteile.

Gegen angestrengte Augen gibt es zudem spezielles Augentraining, sowohl Augen-Yoga als auch Augen-Kraftsport. Also auch hier ist für jeden etwas dabei.

Mehrere Studien belegen mittlerweile zudem, dass Sport eine grundsätzlich augenschützende Wirkung hat. Sei es beim Grünen Star (Glaukom), bei der Makuladegeneration oder bei trockenen Augen. Am effektivsten sind Ausdauersportarten. Der Effekt tritt meist sehr zügig nach der Trainingseinheit auf und hält für einige Zeit an. Um einen dauerhaften Schutz zu bekommen, sollte daher regelmäßig trainiert werden. Also lieber täglich 30 Minuten ein flotter Gang, als zweimal die Woche Tennis. Die positiv-sportlichen Effekte sind wohl auf die verbesserte Durchblutung und die erhöhte Sauerstoffaufnahme zurückzuführen. 

Augenschutz beim Sport

Wir sollten unsere Augen beim Sport aber auch aktiv schützen. Sei es vor Wind, Sonne, Fremdkörpern, UV-Schutz genauso wie vor Bällen oder Ellenbogen. Auch hier gibt es für jede Sportart und jeden Sportler das richtige Modell. Ganz wichtig: Gerade für den Schulsport sollte auf zertifizierte Modelle und Beratung durch geschultes Fachpersonal geachtet werden.

Foto: EASSUN