Sieben Schwimmer knacken Norm für EM-Teilnahme
Sieben deutsche Schwimmerinnen und Schwimmer haben sich am Wochenende in Magdeburg bereits für die Europameisterschaften im August in Rom qualifiziert.
Bei der ersten Qualifikation in der Magdeburger Elbeschwimmhalle schafften Angelina Köhler, Celine Rieder, Zoe Vogelmann, Lukas Märtens, Oliver Klemet, Sven Schwarz und Ole Braunschweig die internen Normzeiten. Klemet erreichte zudem die schwierigere Norm für die Weltmeisterschaften im Mai im japanischen Fukuoka. Freiwasser-Olympiasieger Florian Wellbrock, 1500-Meter-Bronzegewinnerin Sarah Köhler, Isabel Gose und Henning Mühlleitner sind nach dem Erreichen der Olympia-Finals für beide Jahreshöhepunkte 2022 gesetzt.
Wellbrock vor Weltcup-Finale in guter Form
Die beste Leistung der dreitägigen Veranstaltung gelang Wellbrock. Über 1500 Meter Freistil schlug der Magdeburger, der über diese Distanz olympisches Bronze gewonnen hatte, nach 14:50,81 Minuten an. «Man hat dieser Tage zwar gemerkt, dass ich nach dem jüngsten Höhentrainingslager noch etwas müde bin. Aber mit dieser Zeit kann ich mit Blick auf die Rennen in Abu Dhabi sehr zufrieden sein», sagte Wellbrock, der am Montag zum Freiwasser-Weltcup-Finale und der anschließenden Kurzbahn-WM nach Saudi-Arabien fliegt. Nach EM-Gold auf der Kurzbahn im November sei ein weiterer Titel nun durchaus ein realistisches Ziel, bemerkte Wellbrock.