Donnerstag, April 18, 2024

Worauf sollte ich bei meinem Triathlonanzug achten?

Wer Triathlon betreibt, der hat sich auf ´was eingelassen…auch auf viele Entscheidungen: Wie bekomme ich meinen Trainingsplan in mein Leben eingebaut? Welches Bike passt zu mir? Welche Schuhe tragen mich am besten? Ziele ich auf Kurz-, Mittel- oder Langdistanz oder gar Ultra? Was immer dabei ist, das ist die eigene Triathlon Bekleidung. Wir geben Tipps, worauf man bei der Wahl der Triathlon Bekleidung achten sollte.

Wir haben mal alles zusammengefasst, was wir an Argumenten zur Wahl der perfekten Triathlon Bekleidung finden konnten. Manche Dinge sind sportartspeziell, andere wieder generell. Lest selbst:

Triathlon

Einteiler oder Zweiteiler

Der Zweiteiler erleichtert den schnellen Gang zur Toilette, was aber ehr vor dem Wettkampf als währenddessen wichtig ist. Und beim Training nahezu zu ignorieren. Der Einteiler hingegen schließt alles ein, da verrutscht weniger. Ein Plus also für die Aerodynamik.

Kein Arm oder Kurzarm:

Keine Arme heißt keine Bewegungseinschränkung. ABER die Ärmellosen stehen im Verruf, dass sie tendenziell eher aufreiben, gerade unter den empfindlichen Achseln. Zudem schützen sie die Schultern nicht vor der Sonne. Die Kurzarm-Varianten bieten aerodynamische Vorteile, sind aber nicht bei allen Wettkämpfen zugelassen.

Distanz

Viele Anzüge sind auf bestimmte Distanzen ausgerichtet. Hier lohnt es sich selbstverständlich, darauf zu achten.

So reduzieren Anzüge für Sprint und Kurzdistanz jeden überflüssigen Stoff. Denn je weniger der Athlet „zu schleppen“ hat, desto schneller wird er. Das heißt, diese Anzüge haben zum Beispiel keine Taschen. Zudem haben sie nur ein Fleece oder ein sehr dünnes oder gar kein Pad.

Anzüge für die Mittel- und Langdistanz bieten deutlich mehr Komfort. Gerade die Anzüge von KiWAMi bieten hier perfekte Schnitte. Klasse sind die vielen Taschen, die so eingearbeitet wurden, dass sie nicht stören. Außerdem gibt das Dual-Pad genügend Support auf dem Rad, aber ist beim Laufen nicht spürbar.

Schwimmen

Die neuesten Forschungen der Textilbranche haben gezeigt, dass glatte Textil-Stoffe Luft und Wasser „andocken“ lassen und so den Widerstand erhöhen. Raue Stoffe hingegen sind entsprechend aerodynamischer und hydrophob. Das kann im Wettkampf durchaus bis zu 4 Sekunden auf 100m im Schwimmen ausmachen. Grundsätzlich sollte der Anzug eng anliegen. Alle Stoffe werden zwar mit der Zeit und Nutzung gedehnt, aber „schlackern“ sollte er nie.

Empfehlenswert ist zum Beispiel das raue Textilgewebe der KiWAMi Spider Kollektion, welches durch seine spezielle Webart nicht nur wasserabweisend wirkt, sondern auch eine optimale Kompression erzielt. Die gut ausgearbeiteten Kompressionsbereiche um Körpermitte und Hüften geben deutlich mehr Stabilität. Das unterstützt die Bewegung aus der Hüfte und beugt Ermüdung vor.

Ein Outdoor-Triathlon ohne Neo? Mit einem Speedsuit trotzdem ein Vergnügen. Diese trägt man nur während des Schwimmens direkt über dem Anzug. Der KiWAMi Aquarush trägt dabei nicht nur zur Regulierung der Körpertemperatur bei, sondern er verbessert die Wasserlage des Athleten, denn er sorgt für ordentlichen Auftrieb durch zwei Stofflagen im vorderen Bereich, zwischen denen sich eine dünne Luftschicht bildet.

Radfahren

Ein richtig guter Tri-Suit ist hydrophob, das heißt, dass der Stoff die Feuchtigkeit schnell nach außen drängt, wo sie dann verdunstet. Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Wenn nicht, dann rein in ein T-Shirt, eine Runde baden und ab zur Sonnenliege. Das zieht ordentlich runter, richtig!? Denn der Stoff hängt schwer und nahezu klebrig am Körper, man kann sich kaum bewegen, an Umziehen nicht zu denken. Und genau DAS will man in der Wechselzone nicht!

Weniger Nässe am Körper verhindert während der Fahrt zudem das Risiko von Scheuerstellen oder Hautreizungen.

Zudem sollten nicht nur Bike und Helm aerodynamisch sein, auch der Tri-Suit kann Sekunden bringen. Daher empfehlen sich enganliegende Suits, die dennoch Bewegungsfreiheit und Atemluft lassen. Da sie nicht scheuern sollten, sind weniger Nähte hier definitiv ein Mehr.

Auf ein Pad/Camois zu verzichten, das raubt Vielen den Spaß an der rasanten Fahrt.

Optimal sind hier unter anderem die speziell entworfenen Dual-Density-Pads der KiWAMi-Anzüge. Sie bieten außergewöhnlichen Komfort auf dem Fahrrad, sind beim Schwimmen und Laufen aber kaum spürbar.

Laufen

Kompression ist hier das Stichwort: Rumpf, Beine und für die Frauen auch im BH-Bereich. Die richtige Kompression stützt und stärkt auch hier den Bewegungsapparat, sorgt für weniger Müdigkeit und reduziert Muskelschäden.

Der Anzugsstoff sollte unbedingt den Schweiß effektiv nach außen leiten, um Hautreizungen und Scheuerstellen zu vermeiden. Auch hier helfen also die hydrophoben Stoffe. Neben der Wasser-/Schweißableitung helfen diese auch, die Körpertemperatur auf einem guten Niveau zu halten. Eine tolle Erfindung ist hier das Ice-Pocket des KiWAMi Spider LD-Aero. Hierbei handelt es sich um ein kleines „Kühlfach“ im Nackenbereich, das die Wärmeregulierung perfektioniert.

Wer im Training oder auch im Wettkampf – dann zusätzlich zu den üblichen Verpflegungsstellen – Wasser und Snacks mitnehmen möchte, der benötigt ein effektives Taschenmanagement. Optimal ist es, den größeren Ballast auf dem Rücken zu tragen. Dazu bedarf es ggf. noch kleinerer Taschen an den Seiten der Oberschenkel. Auf keinen Fall sollten die Taschen zu dick sein, also groß auftragen oder gar in der Luft schlackern.

An alles gedacht? Dann den Schönsten unter den Besten rausgesucht!

Unsere Highlights findet ihr hier

Foto: Ingo Kutsche

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