Triathlonjugend will neue Wege beschreiten
Coronabedingt fand die Sitzung erstmals digital als Videokonferenz statt. 25 Personen aus 14 Landesverbänden haben daran teilgenommen. „Wir freuen uns über die hohe Anzahl an Teilnehmenden sowie die aktive Mitarbeit, auch über die Distanz hinweg“, sagt Heike Rockahr, Jugendwartin der Deutschen Triathlon Union (DTU).
Neben den Berichten und dem Rückblick auf 2020 wurde auch über zukünftige Maßnahmen in der Jugendarbeit gesprochen. „Sportliche Großereignisse für Jugendliche erlebbar zu machen, wird auch weiterhin eines unserer Aufgabenfelder bleiben, wenngleich wir uns auch dem technologischen Fortschritt im Triathlon – und allgemein im Sport – stellen müssen. So wollen wir zukünftig über das Internet die eine oder andere Form der Bewegungsförderung anbieten, stehen allerdings hier noch ganz am Anfang“, schildert Mirco Beyer, Jugendsekretär der DTJ.
Erfreut waren Rockahr und Beyer besonders über einige neue Teilnehmer*innen, wie zum Beispiel Benedict Schnitzler (Hessen), Konrad Hlawenka (Sachsen) und Björn Keller (Saarland). Prominenteste Neubesetzung ist Joelle Tesche (ehemals Franzmann) aus dem Saarland. Als aktive Triathletin war sie unter anderem Junioren-Vize-Weltmeisterin und zweifache Olympia-Teilnehmerin.
Dass der Hauptjugendausschuss erstmals digital stattfand, war für den einen oder anderen vielleicht ein bisschen ungewohnt, stellte aber keine große Hürde da: „Online-Meetings sind zeitgemäße Angebotsformate, um in Kontakt und Austausch zu treten. Wir werden in diesem Jahr einige offene Webinare und Workshops für junge Menschen anbieten, um Interessen und Themenwünschen nachzukommen“, kündigte Beyer an.
Quelle: Thorsten Eisenhofer/DTU