triathlon.one Team Mitglied im Trainingslager

Maximilian Schwetz Mitglied im triathlon.one Team : Erstes Trainingslager 2019 in warmen Gefilden. Höhentraining mit der niederländischen Nationalmannschaft in Namibia

Wenn ein holpriger Start ein gutes Omen für ein erfolgreiches Ende darstellt, darf der Profi-Triathlet Maximilian Schwetz auf ein starkes Jahr 2019 hoffen. Das erste mehrwöchige Trainingslager der Saison führte den KiWAMi Athlet nach Windhoek, in die Hauptstadt Namibias, wo er gemeinsam mit der niederländischen Nationalmannschaft drei Wochen trainierte.
Der geplante Start ins Trainingslager musste wegen eines Streiks am Frankfurter Flughafen um ein Tag verschoben werden. Dies wäre ja nicht schlimm gewesen aber bedingt durch die Verschiebung hatte sich auch die Ankunft von Max Gepäcks verschoben. Nachdem die bisherige Vorbereitung in Deutschland nahezu problem- und krankheitsfrei verlaufen ist, will Schwetz mit weiteren Einheiten die Grundlagenausdauer steigern und parallel mit ersten intensiven Elementen eine gute Basis für die kommenden Wettkampfaufgaben schaffen.

Optimale Bedingungen und internationale Unterstützung im Triathlonzirkus
Unterstützung erfährt er dabei vom National-Team der Niederlande. „Ich finde es ganz toll, dass die Trainer auch internationale Gäste betreuen als wären es die eigenen Athleten. Im Camp ist eine richtig gute und entspannte Stimmung“, freut sich Schwetz über die Trainingsbedingungen. Temperaturen von 20-35 Grad steigern die Laune der Athleten noch weiter. „Die Hitze ist nicht wirklich unangenehm, und nachts fallen die Temperaturen auch unter 20 Grad.“ Ebenfalls erfreulich ist für den 28-Jährigen der Umstand, seine Einheiten mit Trainingspartnern absolvieren zu können. Neben den Niederländern, mit bekannten Athleten wie Rachel Klamer (u.a. Europameisterin und WM-Rennen-Siegerin) und Jorik van Ekdom (u.a. U23-Weltmeister), sind weitere Weltklasse-Starter Bestandteil der Trainingsgruppe. Ruhmreichster Name ist sicher Richard Murray. Der Südafrikaner hat bei Olympia in Rio Rang vier belegt, die Triathlon Super League gewonnen und ist steter Gast auf den Podien der WM-Serienrennen. Zu den Top-Stars zählen auch die russischen Polyanskiy-Brüder Dmitry und Igor.

Weltcup-Start in Kapstadt als Rennauftakt der Saison 2019
Da Höhentraining spezielle Auswirkungen auf den Körper haben, sind die ersten Trainingstage von der Anpassung an die Bedingungen geprägt. Die intensiven Schwimm-, Rad- und Laufintervalle stehen somit erst ab Woche zwei auf dem Trainingskalender. Im letzten Teil der Afrika-Tour des Kirchhainers stehen bereits die ersten Rennen auf dem Programm: der erste Weltcup der Saison in Kapstadt am 09./10. Februar und in Troutbeck (Zimbabwe) ein Afrika-Cup am 16. Februar.