Triathlon Deutschland war unterwegs 21./22. September
Schomburg Fünfter in Weiha
Jonas Schomburg (Langenhagen) hat beim Weltcup im chinesischen Weihai über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) den fünften Platz belegt. Lasse Lührs (Alicante) kam als Zwölfter ins Ziel, Fabian Reuter (Griesheim) wurde 35. Das Rennen gewann der Portugiese Joao Silva in 1:54:47 Stunden. Silva hatte Anfang August beim Rennen der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga in Berlin Rang zwei erreicht.
Gomez-Islinger in Constanta auf Rang zwei
Marlene Gomez-Islinger ist eine Woche nach dem Sieg beim Afrika-Cup-Wettbewerb in Agadir (Marokko) erneut ein Top-Ergebnis gelungen. Sie belegte beim Europa-Cup-Rennen in Constanta (Rumänien) über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) den zweiten Platz und musste sich nur der 17 Sekunden schnelleren Yuliya Yelistratova geschlagen geben (1:06:10 Stunden). Die Ukrainerin startet in der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga für das EJOT Team TV Buschhütten. Mala Schulz schaffte als Elfte das beste Continental-Cup-Resultat ihrer Karriere. Lina Völker wurde Zwölfte, Sophia Saller 14. und Céline Kaiser 18.
Bei den Männern schaffte Maximilian Sperl, der die Woche zuvor in Agadir nach einem Sturz ausgeschieden war, beim Sieg des Briten Samuel Dickinson (58:11 Minuten) als Sechster das beste Resultat aus deutscher Sicht. Tim Hellwig wurde Siebter, Tim Siepmann Achter. Die Platzierungen der weiteren Deutschen: Paul Weindl 13., Lars Pfeifer 16., Marc Trautmann 23., Scott McClymont und Max Schröter 39.
Deutscher Dreifach-Erfolg in Italien
Den deutschen Frauen ist beim Ironman Emilia Romagna (Italien) ein Dreifach-Sieg gelungen. Carolin Lehrieder siegte in 8:48:23 Stunden und sicherte sich mit ihrem ersten Ironman-Sieg zugleich die WM-Qualifikation für 2020. Zweite wurde Jenny Schulz, Dritte Mareen Hufe. Bei den Männern siegte der Australier Cameron Wurf (7:46:54 Stunden). Lukasz Wojt belegte als bester Deutscher Rang vier. Patrick Dirksmeier beendete das Rennen mit Magenproblemen auf Rang 14.
Quelle: Thorsten Eisenhofer / DTU
Foto: Ingo Kutsche