Triathlon D war unterwegs 14./15. August
Rang vier für die deutsche Staffel
Die deutsche Mannschaft hat im Mixed-Relay-Rennen bei der World Triathlon Championships Series in Montreal (Kanada) am Sonntag (15. August) Rang vier belegt. Es siegten die USA (1:25:27 Stunden) vor Neuseeland (plus 5 sec) und Italien (plus 19 sec). Das deutsche Quartett Marlene Gomez-Islinger, Valentin Wernz, Nina Eim und Jonas Schomburg hatte 39 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Am Tag zuvor hatte Laura Lindemann im Einzelrennen im Eliminator-Format (30 Athlet*innen waren im Finale am Start, nach jeder Runde über 300 Meter Schwimmen, 7,2 Kilometer Radfahren und 2 Kilometer Laufen sind die zehn langsamsten Athlet*innen ausgeschieden) Rang sechs belegt. Es siegte die Olympiasiegerin Flora Duffy/Bermudas/23:07 min). Lindemann hatte 32 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. Anabel Knoll verpasste als Elfte das Finale der besten zehn Athletinnen ganz knapp, Marlene Gomez-Islinger wurde 14. Nina Eim belegte Rang 22. Den Wettbewerb der Männer gewann der Franzose Dorian Coninx. Tim Hellwig und Valentin Wernz belegten die Ränge 13 und 17, Jonas Schomburg und Jonas Breinlinger wurden 23. und 27.
Rang acht für Noelle Werner
Noelle Werner hat beim Junioren-Europacup in Izvorani (Rumänien) am Samstag (14. August) Rang acht belegt. Sie hatte 1:11 Minuten Rückstand auf die Siegerin Livia Wespe. Die Schweizerin startet in der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga für den TSC Amicitia Viernheim.
Ironman-EM-Titel für Nilsson und Philipp
Der Schwede Patrik Nilsson hat in 7:59:21 Stunden und dank eines starken Marathonlaufs (2:39:40 Stunden) am Sonntag (16. August) den Ironman Frankfurt gewonnen. Er setzte sich vor dem lange führenden Dänen Kristian Hogenhaug (8:00:18) und dem Briten David McNamee (8:02:29) durch und sicherte sich damit den Titel des Ironman-Europameisters. Bester Deutscher war Franz Löschke auf Rang fünf (8:07:32). Der Titel des Ironman-Europameisters bei den Frauen wurde im finnischen Kuopio vergeben, da es in Frankfurt kein Frauen-Profifeld gab. Den Titel sicherte sich Laura Philipp. Die 34-Jährige siegte in 8:38:29 Stunden und imponierte damit mit einem starken Marathon in 2:52:45 Stunden. Sie gewann vor Jocelyn McCauley (USA/8:59:26) und Imogen Simmonds (Schweiz/9:02:52).
Quelle: Thorsten Eisenhofer / DTU
Foto: World triathlon