Sieben DTU-Athleten bei Weltcups
Lena Meißner will eine gute Platzierung erreichen
Lena Meißner (Neubrandenburg) peilt in Tiszaujvaros ein gutes Ergebnis an, schränkt aber auch ein: „Es ist mein erster Wettkampf, der über einen Vorlauf und einen Hauptlauf ausgetragen wird. Es ist erst einmal wichtig, das Halbfinale zu überstehen, um dann im Finale um eine gute Platzierung mitzukämpfen. Dafür werde ich hoffentlich noch genügend Kräfte übrig haben.“ Sie hat ein Halbfinale mit vielen guten Schwimmerinnen erwischt. „Daher wird eine gute Schwimmleistung notwendig sein“, sagt Meißner. Zudem sind aus deutscher Sicht Marlene Gomez-Islinger (Saabrücken) und Anabel Knoll (Ingolstadt) dabei. Gomez-Islinger, die vor drei Jahren in Tiszaujvaros ihre Weltcup-Premiere feierte, belegte in diesem Jahr beim Europacup in Dnipro (Ukraine) Rang zwei. Knoll hatte im Vorjahr in Tiszaujvaros den Sprung in das Finale geschafft und war dort 21. geworden. Bei den Männern ist Marc Trautmann (Saarbrücken) am Start, der sein Weltcup-Debüt geben wird.
Para-Weltcup in Magog mit drei Deutschen
Auch für die Para Triathleten steht am Wochenende ein Weltcup an. Christiane Reppe (Dresden/PTWC) will in Magog (Kanada) mit einer guten Platzierung Punkte im Hinblick auf die Qualifikation für die Paralympics in Tokio sammeln. „So wie das Startfeld derzeit aussieht, sollte ein zweiter Platz möglich sein“, sagt die 31-Jährige. Für die Para Triathleten hat vor drei Wochen mit dem Wettkampf der World Para Triathlon Series (WPS) in Montreal der Qualifikationszeitraum für die Paralympics 2020 begonnen. „Ich will die ersten Punkte auf dem Weg nach Tokio holen“, sagt Reppe, die in Magog neben einer guten Platzierung auch eine gute Zeit anpeilt. Neben Reppe sind auch Elke Van Engelen (Bad Bentheim/PTS4), vergangenes Wochenende Deutsche Meisterin über die Sprintdistanz geworden, und Benjamin Lenatz (Radevormwald/PTWC) am Start. Van Engelen und Lenatz hatten vor vier Wochen beim Weltcup in Besancon (Frankreich) die Ränge eins und drei belegt.
Quelle: DTU