Samstag, Oktober 5, 2024
Angelina Köhler aus Deutschland jubelt. In Berlin schwamm sie deutschen Rekord. Foto: Asanka Brendon Ratnayake/AP/dpa

Rekorde und Bestzeiten: Deutsches Team in starker Frühform

Berlin (dpa) – Mit starken Leistungen haben die deutschen Spitzenschwimmer die Qualifikation für die Weltmeisterschaften im japanischen Fukuoka im Juli beendet.

Bei den dreitägigen Berlin Swim Open gab es drei nationale Rekorde durch Angelina Köhler über 100 Meter Schmetterling, ihren Berliner Teamkollegen Ole Braunschweig über 50 Meter Rücken sowie Freiwasser-Olympiasieger Florian Wellbrock aus Magdeburg über 1500 Meter Freistil.

Dazu gab es gleich mehrere Jahresweltbestzeiten, von denen 400-Meter-Freistil- Europameister Lukas Märtens aus Magdeburg über die 800 Meter die wertvollste schaffte und dabei auch Wellbrock bezwang. Auch seine Partnerin Isabel Gose glänzte in Berlin mit Spitzenzeiten auf den langen Freistildistanzen.

Insgesamt haben 20 Athleten die Normzeiten für Fukuoka geschafft. Bei der WM im vergangenen Jahr in Budapest waren nur zehn Beckenschwimmer qualifiziert gewesen. «Unsere etablierten Kräfte haben sich in Berlin gewohnt stark präsentiert, die drei deutschen Rekorde von Angelina Köhler, Ole Braunschweig und Florian Wellbrock stimmen uns optimistisch für den Sommer. Dass sich trotz der harten Normzeiten diesmal auch sechs der sieben Staffeln für die WM qualifizieren konnten, freut uns natürlich sehr», sagte Sportdirektor Christian Hansmann. Am Dienstag wird der DSV bei einer Nominierungssitzung das WM-Team benennen.

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