Triathlon: Kein WM-Start für Lange nach Radunfall
Der zweimalige Ironman-Weltmeister Patrick Lange muss nach einem Radunfall eine mehrwöchige Rennpause einlegen.
Der 35-Jährige wird auch nicht bei der Ironman-Weltmeisterschaft am 7. Mai in St. George im US-Bundesstaat Utah an den Start über 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen gehen können. Das bestätigte Lange bei Instagram Stories. «Traurig, aber wahr», schrieb er.
Lange, der Ironman-Weltmeister von 2017 und 2018, zog sich bei einem Unfall auf dem Rad eine Verletzung des Schultereckgelenks zu. «Wahrlich nicht die Art und Weise, wie ich mir das Ende des Trainingscamps vorgestellt hatte», schrieb er zu zwei Fotos, die ihn mit dem rechten Arm in einer Schlinge zeigen.
Er arbeite mit seinem Team daran, so schnell wie möglich und noch stärker zurückzukommen, schrieb Lange. Der gebürtige Bad Wildunger hatte sich auf Gran Canaria auf die kommenden Rennen vorbereitet.
Eigentlich wollte Lange Anfang April bei der Challenge Salou in Spanien antreten über 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren, 21 Kilometer Laufen, um sich auf die WM einzustimmen. Die war im vergangenen Jahr erneut wegen der Corona-Pandemie auf Hawaii ausgefallen und letztlich in den Mai 2022 mit einem einmaligen neuen WM-Austragungsort verschoben worden. Im Oktober ist die WM für 2022 dann wieder auf Hawaii geplant.