MelTonic Wund- und Blasenprophylaxe Creme (Bio)
Monika Moonreker ist dafür bekannt, dass Sie bei ihrem Härtetest ein Produkt auf Herz und Nieren testet und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Für uns hat Sie die Bio Creme von MelTonic getestet.
Im letzten Jahr zu dieser Zeit wurde Laufen bei mir zum ersten Mal zentrales Thema. Als Radsportlerin bin ich höchstens 1 x die Woche zum Ausgleich gelaufen, jetzt als Triathletin mind. 3 x pro Woche in höherer Intensität. Kaum losgerannt, erste Probleme: BLASEN und Scheuerstellen. Egal welcher Schuh, egal welche Stelle und am schlimmsten dann die beiden 2 cm großen Blasen unter jedem Fuß nach dem HAJ-Marathon. Ich glaube, dass gerade Laufanfänger damit zu kämpfen haben, weil die Haut am Fuß solchen Belastungen einfach noch nicht stand hält. Schon frustrierend, wenn es dann einfach nicht läuft. Ich habe lange experimentiert. Der Schuh war o.k., die orthopädischen Einlagen wurden angepasst, Wrightsocks erwiesen sich ebenfalls als deutliche Verbesser-ung, aber besonders lange Läufe im heißen Sommer sorgten immer wieder für Scheuerstellen und kleine Blasen.
Außerdem litt die Haut am Fuß und wurde trocken. Ein Phänomen, das ich vorher überhaupt nicht kannte. Fußpflege war bisher immer unnötig, jetzt musste ich mich erstmals ernsthaft damit auseinandersetzen. „Anti-Scheuercremes“ habe ich einige versucht (u.a. Assos, 2nd Skin, ZeroFriction). Zwei Fliegen mit einer Klappe konnte ich am Ende aber nur mit der MelTonic „Bio Wund- und Blasenprophylaxe Creme“ schlagen. Die Creme hat mich den ganzen Sommer begleitet und wurde unter allen erdenklichen Bedingungen getestet. Am meisten überzeugte sie mich beim Laufen. – keine Blasen- keine Scheuerstellen- keine Hautirritationen- perfekte Fußpflege – angenehmer Duft- einfache, schnelle, saubere Anwendung- perfekt für empfindliche Haut – Minderung unangenehmer Gerüche im Laufschuh Am Wichtigsten war aber für mich die Kontrolle IM Schuh. Mit „2ndSkin“ wurde der Lauf oft zur Rutschpartie. Null Fußkontrolle – Laufen wie auf Eiern. Barfuß laufen fast unmöglich. Man hatte schon fast das Gefühl gleich aus dem Schuh zu rutschen. MelTonic hingegen sorgt zwar für eine Anti-Scheuerwirkung, aber ich hatte nie das Gefühl, dass der Fuß extrem im Schuh hin und her rutscht. Selbst barfuß deutlich sicherer. Außerdem regelmäßig angewendet, verschwindet trockene Haut.
Triathlon:
Weil die Creme so einfach anwendbar ist, habe ich mir sogar im Wechsel beim Berlin XL nach dem Schwimmen kurz die Füße eingecremt. Hat kaum Zeit gekostet, dank Konsistenz und Tube einfach schnell anwendbar, Socken und Schuhe an kein Problem und die Hände waren anschließend auf dem Bike auch nicht extrem rutschig. Gerade nach längerem Schwimmen hatte ich als Triathlonanfängerin oft zusätzlich mit aufgeweichten Füssen zu kämpfen. Im feuchten Schuhklima (Rad & Laufschuh) trocknete der Fuß auch nicht wirklich ab und das sorgte schnell für Scheuerstellen und Blasen, die mir oft den Halbmarathon versauten. Mittlerweile begleitet mich die Tube bei Mitteldistanzen immer in die Wechselzone, weil „schnell mal Nachcremen“ damit auch nicht so eine Sauerei wie bei anderen Produkten ist. Problem: Du kannst Dir in der Wechselzone schlecht die Hände waschen – alles muss schnell gehen!
Radfahren: Anwendbar an allen möglichen Stellen, besonders aber als Sitzcreme. Ich bin bei 37 C Hitze 15 h lang die Stoneman Gold Trophy mit nur einer Anwendung gefahren und hatte keine einzige Hautirritation. Hat abslout überzeugt. Klebt auch nicht so im Sitzpolster.
Schwimmen: Hier hat sie mich einzig nicht ganz überzeugen können. Ich bekomme grundsätzlich vom Neoprenanzug Scheuerstellen am Hals. Auf kurzen Strecken bis 1 km war die Creme o.k., aber long distance Schwimmen im Salzwasser war dann doch zu wenig Schutz. Hierfür empfehle ich eher andere Produkte.
Fazit: Perfekt zum Laufen, Radfahren und für die Wechselzone. Derzeit mein Favorit auf dem Markt! Die Creme riecht sehr angenehm, lässt sich leicht abwaschen und zieht schnell ein. Absolut hautverträglich aufgrund rein natürlicher Inhaltsstoffe. Die Blasenprophylaxe hat bei mir unter härtesten Bedingungen funktioniert und ich bin schon ein echter Härtefall. Eine Tube ist sehr ergiebig:
Foto und Text: Monika Moonreker