Triathlonteam für Paris 2024

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat heute (5. Juni) jeweils drei deutsche Triathletinnen und Triathleten für die Olympischen Spiele in der französischen Hauptstadt Paris (26. Juli bis 11. August) nominiert.

Nina Eim, Laura Lindemann, Lisa Tertsch, Tim Hellwig, Lasse Lührs und Jonas Schomburg hatten sich nach den von DOSB und Deutscher Triathlon Union (DTU) ausgearbeiteten Kriterien in den vergangenen Monaten einen Startplatz für das Jahreshighlight gesichert – und haben nun auch ihre offizielle Nominierung erhalten.

Für Lindemann sind es die dritten Spiele, für Schomburg die zweiten. Die vier anderen Deutschen dürfen erstmals an Olympischen Spielen teilnehmen.

Außerdem wurden Marlene Gomez-Göggel und Lasse Nygaard Priester als mögliche Ersatzkandidatin beziehungsweise möglicher Ersatzkandidat bestimmt.

„Die im vorolympischen Jahr aber auch bei den letzten Rennen gezeigten Leistungen und die vielen Trainingseindrücke unserer Athletinnen und Athleten stimmen uns zuversichtlich, dass wir in Paris einen leistungsstarken Kader aufbieten, der vor allem in der Mixed Relay ein gewichtiges Wort im Kampf um Gold, Silber und Bronze mitreden kann“, erklärt Martin Veith, Sportdirektor der DTU.

„Nachdem auch das letzte Ticket nunmehr vergeben ist, können sich alle Aktiven voll und ganz auf das Saisonhighlight fokussieren und die individuelle Vorbereitung mit dem Wissen beginnen, dass sie offiziell vom Deutschen Olympischen Sportbund für das Team Deutschland nominiert worden sind“, so Veith abschließend.

In Paris finden die Einzel-Rennen über die Olympische Distanz am 30. Juli (Männer) beziehungsweise 31. Juli (Frauen) statt. Am 5. August folgt dann der Wettbewerb in der Mixed Relay.

Kurz-Portraits der sechs Olympia-Startenden sind hier zu finden.

Quelle: DTU / Thorsten Eisenhofer